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Glassklar Achive

Dinge enden, aber Erinnerungen bleiben für immer.

Mein letzter Tag in Angels Home ist längst vorbei. Meine solo Minireise durch Sri Lanka wurde auch geschafft und ich bin zurück in der schönen alten Prag voll Weihnachtmärkte und Touristen. Meine Uni geht weiter und ich bereite mich langsam für mein Abschluss. Hoffentlich klappt alles.

An Angels Home denke ich sehr oft. Jeder fragt mich, wie es war und ob es mir gefallen hat. Ich bin immer ernst und sage, dass es eine sehr schöne Erfahrung war, aber auch, dass ich dort nicht in Urlaub war. ?

Oft muss ich an die Kinder aus dem Angels Home denken.Wenn ich an Angels Home denke, erinnere ich mich an die Kinder und heimlich hoffe, dass sie mich noch nicht ganz vergessen haben. Ich überlege was sie gerade machen, weil ich ihren Tagesablauf immer noch im Kopf habe und freue mich auf neue Artikel auf der Webseite.

Außer Kinder, vermisse ich auf das warme sonnige Wetter. Ich bin keine winterliche Person und aus dem Haus ins Kalte herauszugehen mache im Winter sehr ungern. Meistens befinde ich mich nicht weit von der Heizung und trinke meinen Tee, der ich aus Sri Lanka gebracht habe. Zum Glück habe ich zwei Packungen gekauft.

Nach meiner Ankunft in Tschechien war für mich alles eine große Änderung. Das Lebenstempo in Tschechien hat mir viel schneller als vor meiner Abreise geschienen. Die Lebensmittel und Reisen waren wieder teuer, aber man musste endlich nicht handeln. Die Leute pflegen um ihr Aussehen viel mehr. Sie haben auch andere Sorgen als die Menschen in Sri Lanka. Der öffentliche Verkehr ist wieder pünktlich und nicht so überfüllt. Auf den Toiletten gibt es es Klo-Papier. Und nach dem Sonnenuntergang kann man weiter auf der Straße ruhig laufen.

Auf der anderen Seite ist das tschechische Essen nicht gesund und lecker wie das srilankanische. Viel Obst und Gemüse werden zu uns importiert. Lange habe ich im Geschäft nach etwas aus Sri Lanka gesucht. Leider habe ich wieder nur der Tee gefunden, was gut zu wissen ist.

Danke an alle für die schöne ZeitIch öffne jeden Tag ein Fenster von meinem Adventskalender mit dem kleinen Maulwurf, den ich von Mayomi’s Pateneltern in einem Brief als Geschenk erhalten. Ich denke daran immer an Mayomi und stelle mich vor, dass sie ihr Fenster gleichzeitig öffnet.

Die Weihnachtsfeiertage nähern sich jeden Tag. Das Ende des Jahres auch. Ich bin dankbar, was alles ich in diesem Jahr machen durfte und mein Abenteuer in Angels Home ist ein sehr wichtiger Bestandteil davon. Es ist eine sehr intensive Erfahrung, die ich nie vergesse.

Ich möchte mich bei allen bedanken, dass sie mich dabei unterstützt haben. Vor allem Julie, die mit mir fast jeden Tag war, Frank der immer Witze macht, allen Erzieherinnen, die sich um die Kinder rund um die Uhr kümmern und Praktikantinnen (Laura, Shanaya, Nina und Hristina), die ich in Angels Home kennengelernt habe. Ich danke auch mein Freund Abhi, der mich mir englischen Version des Textes geholfen hat, damit meine Artikel auch nicht deutschsprechende Leser lesen können und auch euch meine Leser dafür, dass Sie meine eine Artikel gelesen haben.

Ich wünsche euch Frohes Weihnachtsfest und alles Gute.

Betty

 

Things end but memories last forever.

I did it! My two months long social work internship is successfully complete. Also, I managed my solo mini trip through the beauties of Sri Lanka. I am proud of myself to manage it all. Now, I am back in my university town Prague, which is full of Christmas decorations, Christmas markets and thousands of tourists. 

I think about the Angels Home often. Everyone asks me “how my experience was” and if I enjoyed it. And, I am always honest and say that it was an intense exotic experience, but also it was not always easy. Especially, that I really worked during my stay in Sri Lanka.

Noch Jemand den ich in mein Herz geschlossen habeWhen I think of Angels Home, I remember the children and secretly hope that they have not forgotten me. I think about what they are doing right now and look forward to new articles on the website. I very much miss the warm sunny weather, as I am not a winter person and leaving the house in cold winter weather in the Czech Republic is a challenge for me. Most of the time, you would find me near the heater, drinking my big cup of tea, which I brought from Sri Lanka. Luckily, I bought two packs.

After my arrival in Czech Republic, many things started looking different to me. The pace of life in Czech Republic seems much faster than before I left. The food and travel became expensive again. Fortunately, the prices are at least set and we don’t have to bargain here. When I looked at the people on the street, I noticed that ladies/girls wear make-up and wear stylish clothes. Their looks are much more important to them than the girls in Sri Lanka. Public transport is on time and is not overcrowded unlike my experience in last two months. Toilet paper in the toilets is available. And after the sunset, I can go for walk outside, without having to worry about my safety.

On the other hand, the fatty Czech cuisine is not as healthy and delicious as Sri Lankan food. Many fruits and vegetables are imported here, especially now in winter, so we can’t cook from fresh ingredients. I tried to find if we have any fruits or veggies from Sri Lanka in supermarkets, but I found that only tea is imported from Sri Lanka. Anyways that is good to know because it’s of very good quality.

Every day I open one window of my Advent’s Calendar, which I received from Mayomi's godparents as a small present. When I do it , I always remember Mayomi and imagine her opening the window of her little Advent’s Calendar at the same time.

Christmas is getting closer every day. So, is the last day of the year 2019. I am thankful for everything that I accomplished during this year.

My adventure in the Angels Home is a very important part of it. It was a very intense experience that I will never forget.

I would like to thank everyone for supporting me during my internship. Especially Julie, who was with me almost every day, and Frank who could make me laugh, also all the care takers, who took care of the kids around the clock, and other intern students (Laura, Shanaya, Nina and Cristina) who became my friends. I also thank my friend Abhi, who helped me with editing the English version of probably all of my articles, which I really wanted to write, for each one of you who do not understand German.

All the best for your future and Merry Christmas.

Betty

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